Weitere Entscheidung unten: OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004

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   OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03 (https://dejure.org/2004,970)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.05.2004 - 4 B 2096/03 (https://dejure.org/2004,970)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 (https://dejure.org/2004,970)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Oddset-Wetten durch private Unternehmer bleiben in Nordrhein-Westfalen untersagt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Entgegennahme und Weitervermittlung von Wettangeboten von Wettinteressenten ; Einstufung der Sportwette/Oddset-Wette als Glücksspiel ; Ort der Begehung einer Straftat ; Recht des Tatorts; Geltung einer nach DDR-Recht erteilten Sportwettenerlaubnis auch in ...

  • kommunen.nrw (Zusammenfassung)

    Oddset-Wetten durch private Unternehmer

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Oddset-Wetten durch private Unternehmer

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Oddset-Wetten durch Privat-Unternehmer verboten

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Oddset-Wetten durch Privat-Unternehmer verboten

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Oddset-Wetten durch private Unternehmer

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 3 L 3377/03
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 653
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 28.03.2001 - 6 C 2.01

    Keine Zulassung von Oddset-Wetten durch private Veranstalter in Bayern

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03
    b) Günstigstenfalls offene Erfolgsaussichten des Rechtsbehelfs in der Hauptsache vermag der Senat auf Grundlage der rechtzeitig vorgetragenen Beschwerdegründe nur insoweit zu erkennen, als die Antragstellerin auf die - wie sie meint - exzessive Werbung für die nach dem Sportwettengesetz NRW erlaubtermaßen angebotenen Oddset-Wetten sowie hierzu auf die Ausführungen des BVerwG in seinem Urteil vom 28.3.2001 - 6 C 2.01 -, BVerwGE 114, 92, verweist.

    Das Interesse am Schutz der insoweit betroffenen überragend wichtigen Gemeinschaftsgüter, vgl. BVerwG, Urteil vom 28.3.2001 - 6 C 2.01 -, a.a.O., streitet für die Beschränkung des Oddset-Wettangebotes, die der Antragsgegner in seinem Zuständigkeitsbereich durch die streitige Untersagungsverfügung zu erreichen versucht.

  • BVerwG, 30.06.1989 - 4 C 40.88

    Straßenverkehrsbehörde - Zufahrten - Gemeingebrauch - Sondernutzung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03
    etwa BVerwG, Urteile vom 30.6.1989 - 4 C 40.88 -, BVerwGE 82, 185 (188 f.), sowie vom 21.11.1989 - 9 C 28.89 -, NVwZ 1990, 673; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.5.1994 - 5 S 2637/93 -, NVwZ 1995, 397, jeweils m.w.N.

    zu diesem Gesichtspunkt BVerwG, Urteil vom 30.6.1989 - 4 C 40.88 -, a.a.O.

  • BGH, 28.11.2002 - 4 StR 260/02

    Annahmen von Sportwetten als unerlaubte Glücksspielveranstaltung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03
    Der von der Antragstellerin in Bezug genommenen Entscheidung des BGH, Urteil vom 28.11.2002 - 4 StR 260/02 -, DVBl 2003, 669 = GewArch 2003, 332, vermag der Senat nicht zu entnehmen, dass der 4. Strafsenat eine andere Auffassung vertritt; die Urteilsgründe sprechen eher für das Gegenteil.

    Entgegen der von der Antragstellerin angeführten Auffassung von Beckemper, Anmerkung zu BGH - 4 StR 260/02 -, NStZ 2004, S. 39, vermag der Senat dem Gesetz keinen Anhalt dafür zu entnehmen, dass diese Vorschrift nur "die Strafbarkeit bei im Ausland vorgenommenen Taten bestimmt", und bei der Feststellung des Ortes der Tat innerhalb Deutschlands keine Anwendung finden soll.

  • BVerfG, 16.03.2004 - 1 BvR 1778/01

    Kampfhunde - Verfassungsbeschwerde gegen das Bundesgesetz zur Bekämpfung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03
    Die Anwendung solchermaßen "landesrechtsakzessorischer" Straftatbestände - zu ihnen zählte etwa auch § 143 Abs. 1 StGB -, vgl. zur Nichtigkeit dieser Vorschrift wegen fehlender Gesetzgebungszuständigkeit des Bundes: BVerfG, Urteil vom 16.3.2004, - 1 BvR 1778/01 -, JURIS, erfolgt nach den Prinzipien des interlokalen Strafrechts.
  • EuGH, 06.11.2003 - C-243/01

    GESETZE, DIE DAS SAMMELN VON WETTEN DEM STAAT ODER SEINEN KONZESSIONÄREN

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03
    Soweit die Antragstellerin auf Rechtsprechung des EuGH verweist, vgl. insbesondere EuGH, Urteil vom 6.11.2003 - C-243/01 (Gambelli) - NVwZ 2004, 87 = GewArch 2004, 30, ist ihr Vorbringen erst nach Ablauf der Begründungsfrist (§ 146 Abs. 4 Satz 1 VwGO) erfolgt und deshalb vom Senat nicht zu prüfen (§ 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO).
  • BVerwG, 21.11.1989 - 9 C 28.89

    Gesetzesbegriff der Aufenthaltsermöglichung - Vom Asylverfahren losgelöste

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03
    etwa BVerwG, Urteile vom 30.6.1989 - 4 C 40.88 -, BVerwGE 82, 185 (188 f.), sowie vom 21.11.1989 - 9 C 28.89 -, NVwZ 1990, 673; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 26.5.1994 - 5 S 2637/93 -, NVwZ 1995, 397, jeweils m.w.N.
  • BVerfG, 18.03.1970 - 2 BvO 1/65

    Spielbank

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03
    Dabei kann offen bleiben, ob es als Recht zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz der Länder (Art. 70 GG) fällt, vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.3.1970 - 2 BvO 1/75 -, BVerfGE 28, 119 (147), zum Spielbankenrecht, oder als Recht der Wirtschaft Gegenstand der konkurrierenden Gesetzgebung ist (Art. 74 Abs. 1 Nr. 11 GG) und - da der Bund von seiner Gesetzgebungszuständigkeit insoweit keinen Gebrauch gemacht hat - auch als solches in die Gesetzgebungszuständigkeit der Länder gehört, von der u.a. Nordrhein-Westfalen mit dem Erlass des Sportwettengesetzes NRW Gebrauch gemacht hat (vgl. Art. 72 Abs. 1 GG).
  • BGH, 11.10.2001 - I ZR 172/99

    Fortbestand einer Sportwetten-Genehmigung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03
    Für eine andere Beurteilung spricht auch nicht das Urteil des BGH vom 11.10.2001 - I ZR 172/99 -, GewArch 2002, 162.
  • BVerwG, 15.10.1997 - 7 C 21.96

    Rechtsstatus der Israelitischen Synagogengemeinde Adass Jisroel zu Berlin

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03
    So Dietlein, BayVBl 2002, 161 (167); wohl auch BVerwG, Urteil vom 15.10.1997 - 7 C 21.86 -, BVerwGE 105, 255 = NJW 1998, 253, wonach Verwaltungsakten der DDR nach Art. 19 Satz 1 EV grundsätzlich ebenso Geltung im gesamten (erweiterten) Bundesgebiet zukommt, wie dies für Verwaltungsakte zutrifft, die bis zum 3.10.1990 von der Behörde eines alten Bundeslandes erlassen worden sind.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03
    OVG NRW Beschluss vom 14.5.2004 - 4 B 858/03 -.
  • VGH Baden-Württemberg, 26.05.1994 - 5 S 2637/93

    Keine Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsakts allein wegen irrtümlicher Wahl der

  • BGH, 14.03.2002 - I ZR 279/99

    Sportwettenveranstaltung ohne behördliche Erlaubnis

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2002 - 4 B 1844/02

    ODDSET-Wetten dürfen in NRW weiterhin nur von Lotto vermittelt werden

  • BayObLG, 11.02.1993 - 5St RR 170/92
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.2003 - 4 B 1987/03

    Keine Online-Sportwetten-Werbung in der Arena auf Schalke II (wetten.de)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.10.2003 - 4 B 1005/03
  • RG, 02.03.1933 - II 834/32

    1. Zum Begriff der "Reichsregierung" i. S. des § 22 der DevisenVO. (DevVO.) v. 1.

  • RG, 18.10.1909 - I 75/09

    1. Fallen unter den Begriff der "Lotterie" auch die von französischen Spar- und

  • RG, 23.12.1901 - 4131/01

    Hat die Ankündigung von unbefugten Ausspielungen durch die Presse Einfluß auf die

  • BVerwG, 25.02.2015 - 8 B 36.14

    Untersagung der Vermittlung von Glücksspielen über das Internet; Sachsen-Anhalt

    In diesem Fall wird das Glücksspiel auch an dem Ort veranstaltet oder vermittelt, wo der Nutzer des Internets das Wettangebot annehmen kann (BGH, Urteil vom 1. April 2004 - I ZR 317/01 - NJW 2004, 2158; vgl. auch OVG Münster, Beschluss vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - GewArch 2004, 339 und OVG Bremen, Beschluss vom 7. September 2006 - 1 B 273/06 - ZfWG 2006, 323 = juris Rn. 18).
  • VG Aachen, 13.07.2006 - 8 L 356/06

    Alemannia Aachen darf vorläufig auf der Homepage nicht mehr für "betandwin"

    Die Sportwetten, die das Unternehmen "c " anbietet und vermittelt, sind als Glücksspiel im Sinne des § 284 StGB anzusehen, da der Spielerfolg hierbei, anders als bei einem Geschicklichkeitsspiel, ganz oder jedenfalls überwiegend vom Zufall abhängt (so auch § 3 des Lotteriestaatsvertrags vom 22. Juni 2004 (GV.NRW.2004, S. 315) - LoStV -), vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 28. März 2001 - 6 C 2.01 -, NJW 2001, 2648; Bundesgerichtshof (BGH), Urteile vom 14. März 2002 - 1 ZR 279.99 -, a.a.O., und vom 28. November 2002 - 4 StR 260/02 -, DVBl. 2003, 669; OVG NRW, Beschlüsse vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 -, NWVBl. 2004, 350 und vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 -, NWVBl. 2003, 220.

    Dass bei der Internetnutzung der Veranstalter sein Angebot nicht an bestimmte Personen richtet, ändert daran nichts, weil er durch das Einstellen des Angebotes ins Internet jedem deutschen Wettinteressenten, also auch den in Nordrhein-Westfalen wohnenden, die Teilnahme von seinem jeweiligen Aufenthaltsort aus ermöglichen will, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 5. November 2003 - 4 B 1987/03 -, juris-Web und vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - NWVBl. 2004, 350.

    Insoweit schließt sich die Kammer der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen an, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 -, NWVBl. 2004, 350 und vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 -, NWVBl. 2003, 220, die nunmehr auch vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt wurde, vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2001 - 6 C 19.06 -, noch nicht veröffentlicht.

    Dies gilt selbst dann, wenn die Tat - wie möglicherweise hier - an einem Begehungsort straffrei ist, vgl. Tröndler/Fischer, a.a.O., vor § 3 Rdnr. 24 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 -, NWVBl. 2004, 350.

    Denn abgesehen davon, dass das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen WestLotto mit Verfügung vom 19. April 2006 bereits zur Einhaltung der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts angewiesen hat, und diese Maßnahmen sich bereits in Umsetzung befinden, besteht kein Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 -, NWVBl. 2004, 350.

  • VG Gelsenkirchen, 09.05.2006 - 15 K 6474/04

    Untersagung von Internetwerbung für Sportwetten

    vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 23. August 1994 - 1 C 18.91 -, BVerwGE 96, 293(295 f), und vom 28. März 2001 - 6 C 2.01 -, BVerwGE 114, 92(94); BGH, Urteile vom 14. März 2002 - 1 ZR 279.99 -, NJW 2002, 2175, und vom 28. November 2002 - 4 StR 260.02 -, GewArch 2003, 332(333); OVG NRW, Beschlüsse vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 -, NWVBl 2003, 220, vom 13. November 2003 - 4 B 1897/03 -, S. 2, und vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 -, NVwZ-RR 2004, 653; ebenso VG Münster, Beschluß vom 5. November 2004 - 1 L 1118/04 -, und VG Aachen, Beschluß vom 12. November 2004 - 3 L 17/04 -, jeweils juris.

    vgl. OVG NRW, Beschluß vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 -, NVwZ-RR 2004, 653 f; Tröndle/ Fischer, a.a.O., § 284 StGB Rdnr. 11.

    So OVG NRW, Beschlüsse vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 -, NWVBl 2003, 220(221), und vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 -, NVwZ-RR 2004, 653(654 f); ebenso VG Münster, Beschluß vom 5. November 2004 - 1 L 1118/04 -, juris, sowie Dietlein, Das Staatliche Glücksspiel auf dem Prüfstand, BayVBl 2002, 161 (166 f); anders: Horn, Zum Recht der gewerblichen Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten, NJW 2004, 2047(2049 ff).

    Im übrigen kann das Gericht, auch in diesem Punkt wie das OVG NRW, vgl. OVG NRW, Beschluß vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 -, NVwZ-RR 2004, 653(654).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.01.2005 - 6 S 1288/04

    Untersagung der Veranstaltung privater Oddset-Wetten

    In der dem Senat vorliegenden umfangreichen obergerichtlichen und höchstrichterlichen Rechtsprechung wird der Glücksspielcharakter unter dem Aspekt der Abgrenzung von Glücks- und Geschicklichkeitsspiel nirgends ernstlich bezweifelt (vgl. statt aller BGH, GewArch 2004, 336; BayObLG, GewArch 2004, 205; BVerwGE 114, 92, 94; OVG NRW, GewArch 2004, 338; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.06.2003 - 14 S 2649/02 - BayVGH, Urteil vom 29.09.2004 - 24 BV 03.361 -).
  • VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 872/06

    Werbung für Sportwetten auch im Internet verboten

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 a.a.O., 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - und 8. November 2004 - 4 B 1270/04 beide unter www.justiz.nrw.de; so wohl auch nunmehr BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006 - 6 C 19.06 - zur Rechtslage in Bayern; ausweislich der bislang allein veröffentlichten Pressemitteilung (www.bverwg.de) rechtfertigt eine vor dem 3. Oktober 1990 von einem Hoheitsträger in der damaligen DDR erteilte gewerberechtliche Erlaubnis zur Veranstaltung von Sportwetten es nicht, in Bayern solche Wetten zu veranstalten oder zu vermitteln.

    Insbesondere vermag die Kammer, auch in diesem Punkt übereinstimmend mit dem Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 -, S. 8.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 5. Dezember 2003 - 4 B 1987/03 - a.a.O., 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - und 8. November 2004 - 4 B 1270/04 - VG Gelsenkirchen, Urteil vom 9. Mai 2006 - 15 K 6474/04 -.

  • VG Gelsenkirchen, 01.08.2006 - 14 L 981/06

    Werbung für Sportwetten auch im Internet verboten

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 a.a.O., 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - und 8. November 2004 - 4 B 1270/04 beide unter www.justiz.nrw.de; so wohl auch nunmehr BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006 - 6 C 19.06 - zur Rechtslage in Bayern; ausweislich der bislang allein veröffentlichten Pressemitteilung (www.bverwg.de) rechtfertigt eine vor dem 3. Oktober 1990 von einem Hoheitsträger in der damaligen DDR erteilte gewerberechtliche Erlaubnis zur Veranstaltung von Sportwetten es nicht, in Bayern solche Wetten zu veranstalten oder zu vermitteln.

    Insbesondere vermag die Kammer, auch in diesem Punkt übereinstimmend mit dem Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 -, S. 8.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 5. Dezember 2003 - 4 B 1987/03 - a.a.O., 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 - und 8. November 2004 - 4 B 1270/04 - VG Gelsenkirchen, Urteil vom 9. Mai 2006 - 15 K 6474/04 -.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.02.2014 - 3 L 20/12

    Verbot der gewerblichen Vermittlung zum Lotteriespiel - Zustellung im Ausland

    In diesem Fall wird das Glücksspiel auch an dem Ort veranstaltet, an dem der Nutzer des Internets das Wettangebot annimmt (BGH, Urt. v. 01.04.2004 - I ZR 317/01 - Rdnr. 32; OVG NW, Beschl. v. 14.05.2004 - 4 B 2096/03 - Rdnr. 20 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2006 - 13 B 1796/06

    Internetwerbung für private Sportwetten kann untersagt werden

    OVG NRW, Beschluss vom 14.5.2004 - 4 B 2096/03 -, GewArch 2004, 339 (340); OVG Bremen, Beschluss vom 7.9.2006 - 1 B 273/06 -.

    OVG NRW, Beschlüsse vom 14.5.2004, a.a.O., und vom 5.12.2003 - 4 B 1987/03 -, juris.

  • VG Köln, 08.12.2004 - 6 L 2130/04

    Zur Strafbarkeit von Glücksspiel im Internet ohne Erlaubnis der Behörde

    Vgl. nur BGH, Urteil vom 28.11.2002 - 4 StR 260/02 -, DVBl. 2003, 669 ff.; BGH, Urteil vom 14.3.2002 - 1 ZR 279/99 -, NJW 2002, 2175; BVerwG, Urteil vom 28.3.2001 - 6 C 2/01 -, BVerwGE 114, 92 ff.; OVG NRW, Urteil vom 14.5.2004 - 4 B 2096/03 -, NVwZ-RR 2004, 653 ff. Dem schließt die Kammer sich an.

    Vgl. zu den vorstehenden Überlegungen auch OVG NRW, Beschluss vom 5.12.2003 - 4 B 1987/03 - und Beschluss vom 14.5.2004 - 4 B 2096/03 -, NVwZ-RR 2004, 653 f.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 27.9.2004 - 15 L 1806/04 -, S. 7 f.; VG Münster, Beschluss vom 5.11.2004 - 1 L 1118/04 -, S. 5 ff. Eine "behördliche Erlaubnis" für das von ihm in Nordrhein-Westfalen veranstaltete Glücksspiel ist dem Beigeladenen nicht erteilt worden.

    Vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14.5.2004 - 4 B 2096/03 -, NVwZ-RR 2004, 653 ff.; ebenso Dietlein, BayVBl. 2002, 161, 166 f.; Hübsch, GewArch 2004, 313, 315; anderer Ansicht Horn, NJW 2004, 2047, 2049 ff. und wohl auch das ThürOVG, Beschluss vom 21.10.1999 - 3 EO 939/07 -, GewArch 2000, 118, 119. Art. 19 Einigungsvertrag soll bewirken, dass Verwaltungsakte von Behörden der DDR ebenso behandelt werden, wie Verwaltungsakte, die vor der Wiedervereinigung im alten Bundesgebiet erlassen worden sind.

  • OVG Niedersachsen, 17.03.2005 - 11 ME 369/03

    Rechtmäßigkeit der Vermittlung von Sportwetten in Form der Oddset-Wette;

    Der erkennende Senat hat im Beschluss vom 4. März 2003 (a. a. O.) im Einzelnen dargelegt, dass eine nach dem Gewerberecht der DDR erteilte Sportwettenerlaubnis nach dem Wirksamwerden des Beitritts nicht für das gesamte Bundesgebiet, sondern nur für die betreffenden neuen Bundesländer Geltung beanspruchen kann (so auch OVG NRW, Beschl. v. 14.5. 2004 - 4 B 2096/03 - BayVGH, Urt. v. 29.9. 2004, a. a. O.; Hess. VGH, Beschl. v. 27.10.2004, a. a. O.).
  • VG Köln, 04.07.2007 - 6 L 127/07

    Rechtmäßigkeit der Untersagung der Vermittlung von Sportwetten im Internet;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2006 - 13 B 1803/06
  • OVG Bremen, 07.09.2006 - 1 B 273/06

    Werder Bremen darf nicht für bwin werben - Gewerbegesetz der DDR;

  • VG Hannover, 19.06.2006 - 10 A 2564/06

    Untersagung einer Vermittlung und Bewerbung von Sportwetten, für nicht in

  • VGH Baden-Württemberg, 12.01.2005 - 6 S 1287/04

    Zulässigkeit des staatlichen Monopols für die Veranstaltung von Sportwetten

  • OVG Bremen, 24.06.2015 - 2 B 12/15

    Aktualisierung von Ermessenserwägungen bei einer Untersagung der Vermittlung von

  • VGH Bayern, 22.11.2006 - 24 CS 06.2501

    keine Aufhebung und Zurückverweisung im Eilverfahren, Werbung für unerlaubte

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2006 - 13 B 2594/06

    Streit um die Rechtmäßigkeit einer Allgemeinverfügung zur Untersagung der Werbung

  • VG Köln, 11.08.2006 - 6 L 736/06

    Internetwerbung für private Sportwetten weiter zulässig

  • VG Hannover, 15.03.2017 - 10 A 12223/14

    Bestimmtheitsgebot; Glücksspiel; Hinweis; Nebenbestimmung; Regionalitätsprinzip;

  • VG Köln, 14.08.2006 - 6 L 957/06

    Ersetzung einer Individualverfügung durch eine Allgemeinverfügung; Einordnung

  • VG München, 31.01.2005 - M 22 S 04.4298

    Vermittlung von Sportwetten illegal

  • VG Minden, 12.11.2004 - 3 L 804/04

    Vermittlerin von ausländischen Sportwetten darf vorerst weiter tätig sein

  • VG Hannover, 10.08.2006 - 10 B 4745/06

    Berufsfreiheit; Bewerbung; DDR; Dienstleistungsfreiheit; Erlaubnis;

  • VG Aachen, 12.11.2004 - 3 L 17/04

    Privates Interesse überwiegt bei Vermittlung von Sportwetten vor öffentlichem

  • VG Aachen, 07.07.2006 - 3 L 336/06

    Sportwetten privater Wettanbieter bleiben vorläufig verboten

  • VG Stuttgart, 23.08.2005 - 1 K 1378/05

    Die Vermittlung von Oddset-Sportwetten für einen Veranstalter mit sog. DDR-Lizenz

  • VG Aachen, 12.11.2004 - 3 L 18/04

    Voraussetzungen eines Antrages auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung

  • VG Magdeburg, 09.08.2007 - 3 A 297/06
  • VG Münster, 05.11.2004 - 1 L 1118/04

    Glückspielplattform im Internet

  • AG Essen, 26.06.2006 - 56 Ds 41/05

    Strafloser Verbotsirrtum bei Vermittlung von privaten Sportwetten

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03   

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https://dejure.org/2004,12773
OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03 (https://dejure.org/2004,12773)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.05.2004 - 4 B 858/03 (https://dejure.org/2004,12773)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. Mai 2004 - 4 B 858/03 (https://dejure.org/2004,12773)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 655
  • GewArch 2004, 338
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (15)

  • EuGH, 06.11.2003 - C-243/01

    GESETZE, DIE DAS SAMMELN VON WETTEN DEM STAAT ODER SEINEN KONZESSIONÄREN

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03
    Unter Berücksichtigung des Urteils des EuGH vom 6. November 2003 - C-243/01 (Gambelli) -, NVwZ 2004, 87 = GewArch 2004, 30 , durch das die Ausführungen des Antragstellers in der Beschwerdebegründung zu den Schlussanträgen des Generalanwalts in dieser Sache und deren voraussichtlicher Bedeutung für die Entscheidung des EuGH gleichsam "überholt" worden sind, wird davon auszugehen sein, dass die der Ordnungsverfügung des Antragsgegners zugrunde liegenden Regelungen des Sportwettengesetzes NRW (§ 1 Abs. 1 Sätze 1 und 2) sowie des Strafgesetzbuchs (§§ 284 f.) eine Beschränkung des freien Dienstleistungsverkehrs (Art. 49 EG) und darüber hinaus zugleich eine Beschränkung der Niederlassungsfreiheit (Art. 43 und 48 EG) bewirken und insoweit aus zwingenden Gründen des Allgemeininteresses gerechtfertigt sein müssen.

    Vgl. EuGH, Urteil vom 6. November 2003 - C-243/01 (Gambelli) -, a.a.O., Rn. 67, 69, 72 f., 75 f. Die insoweit gebotene Prüfung, zu der namentlich mit Blick auf das vom Antragsteller angesprochene Werbeverhalten der staatlichen oder zumindest durch öffentlich-rechtliche Körperschaften beherrschten Wettanbieter Veranlassung besteht, vgl. dazu auch Hess. VGH, Beschluss vom 9. Februar 2004 - 11 TG 3060/03 -, GewArch 2004, 153, vermag der Senat in dem auf eine lediglich summarische Überprüfung ausgerichteten Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nicht vorzunehmen.

  • BVerwG, 28.03.2001 - 6 C 2.01

    Keine Zulassung von Oddset-Wetten durch private Veranstalter in Bayern

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03
    Jedenfalls rechtfertigen es weder die Ausführungen in diesem Urteil noch die dazu in der Beschwerdebegründung angestellten Überlegungen, in dem vorliegenden auf eine summarische Prüfung beschränkten Verfahren von der insoweit einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. BVerwG, Urteil vom 28 März 2001 - 6 C 2.01 -, BVerwGE 114, 92 = NJW 2001, 2648 , abzurücken, die in Übereinstimmung mit der zivilrechtlichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, vgl. BGH, Urteil vom 14. März 2002 - I ZR 279/99 -, NJW 2002, 2175 , Sportwetten/Oddset-Wetten als Glücksspiel bewertet.

    Das Interesse am Schutz der insoweit betroffenen überragend wichtigen Gemeinschaftsgüter, Vgl. BVerwG, Urteil vom 28. März 2001 - 6 C 2.01 -, a.a. O., streitet für die Beschränkung des Oddset-Wettangebotes, die der Antragsgegner in seinem Zuständigkeitsbereich durch die streitige Untersagungsverfügung zu erreichen versucht.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2002 - 4 B 1844/02

    ODDSET-Wetten dürfen in NRW weiterhin nur von Lotto vermittelt werden

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03
    Der Senat hält an seiner Auffassung fest, dass die Sportwette/Oddset-Wette ein Glücksspiel ist, wie er in seinem Beschluss vom 13. Dezember 2002 - 4 B 1844/02 -, GewArch 2003, 162 = NWVBl.

    2003, 220 = NVwZ-RR 2003, 352 , ausgeführt hat.

  • EuGH, 24.03.1994 - C-275/92

    H.M. Customs und Excise / Schindler

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03
    Vgl. EuGH, a.a.O., Rn. 63 und 67; vgl. ferner Urteile vom 24. März 1994 - C-275/92 (Schindler) -, EuZW 1994, 311 , vom 21. Oktober 1999 - C-67/98 (Zenatti) -, GewArch 2000, 19 ff., und vom 21. September 1999 - C-124/97 (Läärä) -, GewArch 1999, 476 .
  • BGH, 28.11.2002 - 4 StR 260/02

    Annahmen von Sportwetten als unerlaubte Glücksspielveranstaltung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03
    Der vom Antragsteller in Bezug genommenen Entscheidung des Bundesgerichtshofs, vgl. Urteil vom 28. November 2002 - 4 StR 260/02 -, DVBl. 2003, 669 = GewArch 2003, 332 , vermag der Senat nicht zu entnehmen, dass der 4. Strafsenat eine andere Auffassung vertritt; die Urteilsgründe sprechen eher für das Gegenteil.
  • BGH, 14.03.2002 - I ZR 279/99

    Sportwettenveranstaltung ohne behördliche Erlaubnis

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03
    Jedenfalls rechtfertigen es weder die Ausführungen in diesem Urteil noch die dazu in der Beschwerdebegründung angestellten Überlegungen, in dem vorliegenden auf eine summarische Prüfung beschränkten Verfahren von der insoweit einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. BVerwG, Urteil vom 28 März 2001 - 6 C 2.01 -, BVerwGE 114, 92 = NJW 2001, 2648 , abzurücken, die in Übereinstimmung mit der zivilrechtlichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, vgl. BGH, Urteil vom 14. März 2002 - I ZR 279/99 -, NJW 2002, 2175 , Sportwetten/Oddset-Wetten als Glücksspiel bewertet.
  • EuGH, 21.09.1999 - C-124/97

    Läärä u.a.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03
    Vgl. EuGH, a.a.O., Rn. 63 und 67; vgl. ferner Urteile vom 24. März 1994 - C-275/92 (Schindler) -, EuZW 1994, 311 , vom 21. Oktober 1999 - C-67/98 (Zenatti) -, GewArch 2000, 19 ff., und vom 21. September 1999 - C-124/97 (Läärä) -, GewArch 1999, 476 .
  • EuGH, 21.10.1999 - C-67/98

    Zenatti

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03
    Vgl. EuGH, a.a.O., Rn. 63 und 67; vgl. ferner Urteile vom 24. März 1994 - C-275/92 (Schindler) -, EuZW 1994, 311 , vom 21. Oktober 1999 - C-67/98 (Zenatti) -, GewArch 2000, 19 ff., und vom 21. September 1999 - C-124/97 (Läärä) -, GewArch 1999, 476 .
  • VGH Bayern, 30.08.2000 - 22 B 00.1833

    Gewerberecht: Erlaubnisvorbehalt bei Sportwetten durch private Veranstalter,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03
    Vgl. BayVGH, Urteil vom 30. August 2002 - 22 B 00.1833 -, GewArch 2001, 65 (66); OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28. Januar 2002 - 1 M 2/02 -, GewArch 2002, 199 ; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Oktober 1990 - 2 A 10034/90 -, GewArch 1991, 99 (100); Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 4. März 2003 - 11 ME 420/02 -, GewArch 2003, 247 ; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. Juni 2003 - 14 S 2649/02 -, GewArch 2004, 161 .
  • VGH Hessen, 09.02.2004 - 11 TG 3060/03

    Untersagung von Sportwetten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 858/03
    Vgl. EuGH, Urteil vom 6. November 2003 - C-243/01 (Gambelli) -, a.a.O., Rn. 67, 69, 72 f., 75 f. Die insoweit gebotene Prüfung, zu der namentlich mit Blick auf das vom Antragsteller angesprochene Werbeverhalten der staatlichen oder zumindest durch öffentlich-rechtliche Körperschaften beherrschten Wettanbieter Veranlassung besteht, vgl. dazu auch Hess. VGH, Beschluss vom 9. Februar 2004 - 11 TG 3060/03 -, GewArch 2004, 153, vermag der Senat in dem auf eine lediglich summarische Überprüfung ausgerichteten Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nicht vorzunehmen.
  • OVG Niedersachsen, 04.03.2003 - 11 ME 420/02

    Zur Charakterisierung von Sportwetten (sog. Oddset-Wetten) als Glücksspiele; Zum

  • VGH Baden-Württemberg, 20.06.2003 - 14 S 2649/02

    Abschluss und Vermittlung von Sportwetten (sog. Oddset-Wetten) ohne eine

  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.01.2002 - 1 M 2/02
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.10.1990 - 2 A 10034/90

    Wettunternehmer; Zulassungsvoraussetzungen; Willkürverbot; Grundrechtsschutz

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.10.2003 - 4 B 1005/03
  • VGH Bayern, 29.09.2004 - 24 BV 03.3162

    Verbot von Oddsetwetten privater Unternehmer für Bayern bestätigt

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  • BVerfG, 26.08.2004 - 1 BvR 1446/04

    Verletzung der Rechtsweggarantie durch Zurückweisung eines Antrags auf

    gegen a) den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 14. Mai 2004 - 4 B 858/03 -,.

    Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 14. Mai 2004 - 4 B 858/03 - verletzt den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht aus Artikel 19 Absatz 4 des Grundgesetzes.

  • OVG Niedersachsen, 17.03.2005 - 11 ME 369/03

    Rechtmäßigkeit der Vermittlung von Sportwetten in Form der Oddset-Wette;

    Das OVG NRW (Beschlüsse v. 14.5. 2004, GewArch 2004, 338 = NVwZ-RR 2004, 653, u. v. 30.9.2004 - 4 B 1961/04 -) hält die aufgrund der Gambelli-Entscheidung gebotene Prüfung des Werbeverhaltens der staatlichen oder zumindest durch öffentlich-rechtliche Körperschaften beherrschten Wettanbieter im Rahmen eines vorläufigen Rechtsschutzverfahrens wegen der notwendigen umfänglichen Aufklärung und komplexen Bewertung nicht für möglich, räumt aber dem öffentlichen Interesse an der Vollziehung der betreffenden Untersagungsverfügung den Vorrang vor dem Aussetzungsinteresse des Betreibers einer Wettannahmestelle für Sportwetten ein.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2004 - 4 B 2096/03

    Oddset-Wetten durch private Unternehmer bleiben in Nordrhein-Westfalen untersagt

    OVG NRW Beschluss vom 14.5.2004 - 4 B 858/03 -.
  • BVerfG, 15.12.2004 - 1 BvR 2495/04

    Verletzung der Rechtsweggarantie durch Zurückweisung eines Antrags auf Aussetzung

    Die erkennende Kammer des Bundesverfassungsgerichts hob einen Beschluss des Oberverwaltungsgerichts vom 14. Mai 2004 - 4 B 858/03 - (GewArch 2004, S. 338), mit dem dem Beschwerdeführer einstweiliger Rechtsschutz versagt worden war, mit Beschluss vom 26. August 2004 (1 BvR 1446/04; www.bverfg.de/entscheidungen/rk20040826_1bvr144604.html) auf und verwies die Sache an das Oberverwaltungsgericht zurück.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2011 - 4 A 3101/06

    Vermittlung von Sportwetten an private im EU-Ausland konzessionierte Wettanbieter

    Einen am 21. Februar 2003 gestellten Abänderungsantrag nach § 80 Abs. 7 VwGO lehnte das Verwaltungsgericht durch Beschluss vom 11. April 2003 - 1 L 403/03 - ab; die Beschwerde blieb erfolglos (Senatsbeschluss vom 14. Mai 2004 - 4 B 858/03 -).
  • VG Kassel, 24.06.2004 - 2 G 701/04

    Abänderungsverfahren im vorläufigen Rechtsschutz; Dienstleistungs- und

    Soweit die Antragstellerin eine Vielzahl von Entscheidungen vorgelegt hat, die jedenfalls im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes den Antrag des Betroffenen Sportwettenanbieters oder -vermittlers auch bei Anwendung des Gemeinschaftsrechts abgelehnt haben, insbesondere weil sie die Klärung der Frage, ob die Praxis der staatlichen Veranstaltung von Sportwetten der Rechtfertigung der Einschränkung der gemeinschaftsrechtlichen Niederlassungs- bzw. Dienstleistungsfreiheit durch ein staatliches Monopol entgegensteht, dem Hauptsacheverfahren vorbehalten (z.B. OVG Münster, Beschluss vom 14.05.2004 - 4 B 858/03), ergibt sich daraus für das vorliegende Verfahrens nichts.
  • VG Aachen, 12.11.2004 - 3 L 17/04

    Privates Interesse überwiegt bei Vermittlung von Sportwetten vor öffentlichem

    die Durchführung von Oddset-Sportwetten als Glücksspiel im Sinne des § 284 StGB anzusehen ist, vgl. zum Glücksspielbegriff §§ 2,3 LoStV sowie die herrschende Meinung in der Judikatur: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 28. März 2001 - 6 C 2.01 - Entscheidungssammlung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) 114, 92 = Neue juristische Wochenschrift (NJW) 2001, 2648; OVG NRW, Beschlüsse vom 14. Mai 2004 - 4 B 858/03 - und vom 30. September 2004 - 4 B 1961/04 - Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (Bay VGH), Urteil vom 30. August 2002 - 22 B 00.1833 - Gewerbearchiv (GewArch) 2001, 75; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28. Januar 2002 - 1 M 2/02 - GewArch 2002, 199; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Oktober 1990 - 2 A 10034/90 - GewArch 1991, 99; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 4. März 2003 - 11 ME 420/02 - GewArch 2003, 247; VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 20. Juni 2003 - 14 S 2649/02 - GewArch 2004, 161; Bayerisches Oberlandesgericht (BayObLG), Beschluss vom 26. November 2003 - 5 St RR 289/03 - NJW 2004, 1057; anderer Ansicht sind einige - vereinzelt gebliebene - Strafurteile der Instanzgerichte: Landgericht (LG), Bochum, Urteil vom 26. Februar 2002 - 22 KLs 10 Js 121/01/49/01 - NStZ-RR 2002, 170; Amtsgericht (AG) Karlsruhe-Durlach, Urteil vom 13. Juli 2000 - 1 Ds 26 Js 31893/98 - NStZ 2001, 254; sowie Heine, Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht (wistra) 2003, 1, mit dem Hinweis, dass bei Sportwetten ein Zufallsergebnis nicht immer im Vordergrund stehe, etwa bei einer Fußballspielpaarung FC Bayern München gegen "FC Stammtisch Kreuzberg", 2. die der Sportwetten GmbH H. kurz vor der Wiedervereinigung und damit noch nach dem Gewerbegesetz der ehemaligen DDR erteilte Erlaubnis vom 14. September 1990 zur Veranstaltung von Sportwetten ihrem räumlichen Geltungsbereich nach nicht im Land Nordrhein-Westfalen gilt, vgl. nunmehr § 5 Abs. 3 LoStV sowie zuvor schon die Entscheidung des höchsten Verwaltungsgerichts im Land Nordrhein-Westfalen: OVG NRW, Beschluss vom 14. Mai 2004 - 4 B 2096/03 -, Juris, 3. verfassungsrechtliche Bedenken aus Art. 12 GG (Berufsfreiheit) allein das Fernhalten privater Veranstalter vom Glücksspiel- bzw. Sportwettenmarkt betreffen, nicht aber das Erfordernis der Einholung einer Erlaubnis vor Aufnahme der Veranstalter- bzw. Vermittlertätigkeit (Erlaubnisvorbehalt), vgl. Hessischer Verwaltungsgerichtshof (Hess. VGH), Beschluss vom 27. Oktober 2004, - 11 TG 2096 -, Juris, 4. Vorgaben des EG-Vertrags aus Art. 43 und 49 (Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit) - falls anwendbar - das völlige Fernhalten privater Veranstalter vom Sportwettenmarkt als besonders rechtfertigungsbedürftig erscheinen lassen, nicht aber die nationale Regelung eines Erlaubnisvorbehalts, vgl. Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (EuGH), Urteil vom 6. November 2003 - C 243/01 - ("Gambelli"), wonach die Gemeinschaftsrechtsordnung das Bedürfnis der Mitgliedstaaten anerkennt, die Veranstaltung von Wetten und Glücksspielen zu beschränken oder sogar zu verbieten.
  • VG Aachen, 04.04.2005 - 3 L 181/05
    die Durchführung von Oddset-Sportwetten als Glücksspiel im Sinne des § 284 StGB anzusehen ist, vgl. zum Glücksspielbegriff §§ 2,3 LoStV sowie die herrschende Meinung in der Judikatur: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 28. März 2001 - 6 C 2.01 - Entscheidungssammlung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) 114, 92 = Neue juristische Wochenschrift (NJW) 2001, 2648; OVG NRW, Beschlüsse vom 14. Mai 2004 - 4 B 858/03 - und vom 30. September 2004 - 4 B 1961/04 - Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (Bay VGH), Urteil vom 30. August 2002 - 22 B 00.1833 - Gewerbearchiv (GewArch) 2001, 75; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28. Januar 2002 - 1 M 2/02 - GewArch 2002, 199; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Oktober 1990 - 2 A 10034/90 - GewArch 1991, 99; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 4. März 2003 - 11 ME 420/02 - GewArch 2003, 247; VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 20. Juni 2003 - 14 S 2649/02 - GewArch 2004, 161; Bayerisches Oberlandesgericht (BayObLG), Beschluss vom 26. November 2003 - 5 St RR 289/03 - NJW 2004, 1057; anderer Ansicht sind einige - vereinzelt gebliebene - Strafurteile der Instanzgerichte: Landgericht (LG), Bochum, Urteil vom 26. Februar 2002 - 22 KLs 10 Js 121/01/49/01 - NStZ-RR 2002, 170; Amtsgericht (AG) Karlsruhe-Durlach, Urteil vom 13. Juli 2000 - 1 Ds 26 Js 31893/98 - NStZ 2001, 254; sowie Heine, Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht (wistra) 2003, 1, mit dem Hinweis, dass bei Sportwetten ein Zufallsergebnis nicht immer im Vordergrund stehe, etwa bei einer Fußballspielpaarung FC Bayern München gegen "FC Stammtisch Kreuzberg", 2. die der com-bet.com Wettgesellschaft mbH im EU-Mitgliedstaat Österreich erteilte Erlaubnis zur Annahme von Sportwetten ihrem räumlichen Geltungsbereich nach nicht im Land Nordrhein-Westfalen gilt, vgl. dazu das Oberverwaltungsgericht für das Land NRW, Beschluss vom 13. Dezember 2002 - 4 B 2124/02 - Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - Rechtsprechungsreport - NVwZ-RR 2003, 351 und nunmehr § 5 Abs. 3 LoStV, 3. verfassungsrechtliche Bedenken aus Art. 12 GG (Berufsfreiheit) allein das Fernhalten privater Veranstalter vom Glücksspiel- bzw. Sportwettenmarkt betreffen, nicht aber das Erfordernis der Einholung einer Erlaubnis vor Aufnahme der Veranstalter- bzw. Vermittlertätigkeit (Erlaubnisvorbehalt), vgl. Hessischer Verwaltungsgerichtshof (Hess. VGH), Beschluss vom 27. Oktober 2004, - 11 TG 2096 -, Juris, 4. Vorgaben des EG-Vertrags aus Art. 43 und 49 (Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit) - wie sie hier aufgrund Gemeinschaftsrechtsbezugs anwendbar sind - das völlige Fernhalten privater Veranstalter vom Sportwettenmarkt als besonders rechtfertigungsbedürftig erscheinen lassen, nicht aber die nationale Regelung eines Erlaubnisvorbehalts, vgl. Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (EuGH), Urteil vom 6. November 2003 - C 243/01 - ("Gambelli"), wonach die Gemeinschaftsrechtsordnung das Bedürfnis der Mitgliedstaaten anerkennt, die Veranstaltung von Wetten und Glücksspielen zu beschränken oder sogar zu verbieten.
  • VG Aachen, 12.11.2004 - 3 L 344/04

    Durchführung von Oddset-Sportwetten als Glücksspiel im Sinne des § 284

    die Durchführung von Oddset-Sportwetten als Glücksspiel im Sinne des § 284 StGB anzusehen ist, vgl. zum Glücksspielbegriff §§ 2,3 LoStV sowie die herrschende Meinung in der Judikatur: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 28. März 2001 - 6 C 2.01 - Entscheidungssammlung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) 114, 92 = Neue juristische Wochenschrift (NJW) 2001, 2648; OVG NRW, Beschlüsse vom 14. Mai 2004 - 4 B 858/03 - und vom 30. September 2004 - 4 B 1961/04 - Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (Bay VGH), Urteil vom 30. August 2002 - 22 B 00.1833 - Gewerbearchiv (GewArch) 2001, 75; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28. Januar 2002 - 1 M 2/02 - GewArch 2002, 199; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Oktober 1990 - 2 A 10034/90 - GewArch 1991, 99; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 4. März 2003 - 11 ME 420/02 - GewArch 2003, 247; VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 20. Juni 2003 - 14 S 2649/02 - GewArch 2004, 161; Bayerisches Oberlandesgericht (BayObLG), Beschluss vom 26. November 2003 - 5 St RR 289/03 - NJW 2004, 1057; anderer Ansicht sind einige - vereinzelt gebliebene - Strafurteile der Instanzgerichte: Landgericht (LG), Bochum, Urteil vom 26. Februar 2002 - 22 KLs 10 Js 121/01/49/01 - NStZ-RR 2002, 170; Amtsgericht (AG) Karlsruhe-Durlach, Urteil vom 13. Juli 2000 - 1 Ds 26 Js 31893/98 - NStZ 2001, 254; sowie Heine, Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht (wistra) 2003, 1, mit dem Hinweis, dass bei Sportwetten ein Zufallsergebnis nicht immer im Vordergrund stehe, etwa bei einer Fußballspielpaarung FC Bayern München gegen "FC Stammtisch Kreuzberg", 2. die der U. , Inhaber L. , im EU-Mitgliedstaat Oesterreich erteilte Erlaubnis zur Annahme von Sportwetten ihrem räumlichen Geltungsbereich nach nicht im Land Nordrhein-Westfalen gilt, vgl. dazu das Oberverwaltungsgericht für das Land NRW, Beschluss vom 13. Dezember 2002 - 4 B 2124/02 - Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - Rechtsprechungsreport - NVwZ-RR-2003, 351 und nunmehr § 5 Abs. 3 LoStV, 3. verfassungsrechtliche Bedenken aus Art. 12 GG (Berufsfreiheit) allein das Fernhalten privater Veranstalter vom Glücksspiel- bzw. Sportwettenmarkt betreffen, nicht aber das Erfordernis der Einholung einer Erlaubnis vor Aufnahme der Veranstalter- bzw. Vermittlertätigkeit (Erlaubnisvorbehalt), vgl. Hessischer Verwaltungsgerichtshof (Hess. VGH), Beschluss vom 27. Oktober 2004, - 11 TG 2096 -, Juris, 4. Vorgaben des EG-Vertrags aus Art. 43 und 49 (Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit) - wie sie hier aufgrund Gemeinschaftsrechtsbezugs anwendbar sind - das völlige Fernhalten privater Veranstalter vom Sportwettenmarkt als besonders rechtfertigungsbedürftig erscheinen lassen, nicht aber die nationale Regelung eines Erlaubnisvorbehalts, vgl. Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (EuGH), Urteil vom 6. November 2003 - C 243/01 - ("Gambelli"), wonach die Gemeinschaftsrechtsordnung das Bedürfnis der Mitgliedstaaten anerkennt, die Veranstaltung von Wetten und Glücksspielen zu beschränken oder sogar zu verbieten.
  • VG Aachen, 12.11.2004 - 3 L 18/04

    Voraussetzungen eines Antrages auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung

  • VG Würzburg, 21.06.2006 - W 5 S 06. 585

    Schließung eines Wettbüros wegen der Verletzung des staatlichen Wettmonopols;

  • VG Arnsberg, 15.10.2004 - 1 L 1470/04

    Frage der Zulässigkeit der Veranstaltung von Oddset-Sportwetten ohne behördliche

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